Bild von Ulf Moritz

Wer bin ich und was soll das?

Meine Name ist Ulf Moritz.

Ich veröffentliche hier private Eindrücke von was auch immer. Gelegentlich polemisch, meistens sachlich, manchmal auch als Glosse oder Satire. Eigentlich wollte ich 2019 damit aufhören. Aber dann kam mal wieder alles anders. Jetzt bin ich im Gemeinderat und versuche dort meinen Einfluss für ein besseres Ganderkesee geltend zu machen.
8.1.2020

Und seit Ende Januar bin auch noch Fraktionsvorsitzender der SPD geworden. Der politische Diskurs fehlt mir leider immer noch. Auch innerhalb der Parteien. Schade eigentlich.

 

2016 schrieb ich dies:

Ich lebe und arbeite seit 1978 in Ganderkesee.
Ich finde Ganderkesee schön. Ein freundlicher Ort mit guter Infrastruktur. Herrliche Landschaft. Hier ist (fast) immer was los. Ich will, dass es so bleibt, wie es ist.
Aber eines ist sicher: Wer will, dass alles so bleibt, wie es ist, muss heute beginnen, alles zu ändern.

Wem das merkwürdig in den Ohren klingt, der möge Bedenken, was aus den kleinen Geschäften in Ganderkesee wird, wenn sie sich nicht verändern, wenn die Rathausstraße so bleibt wie sie ist. Internethandel wird die Kleinen verdrängen, Leerstände werden noch mehr als jetzt schon die Rathausstraße prägen.

Und so gibt es reichlich Orte, räumlich und institutionell (wie die regioVHS), über die man heute nachdenken muss, um sie zukunftssicher aufzustellen. Deswegen engagiere ich mich. Das tue ich so wie ich bin und in der SPD. Meine Nähe zu dieser Partei gründet sich in einer langjährigen Mitgliedschaft bei VerDi (ÖTV).

Warum dieser Blog? Mir fehlt in Ganderkesee der politische Diskurs. In der Presse wird fast immer über tagesaktuelle Themen berichtet. Zusammenfassungen, Gegenüberstellungen von Meinungen das gibt es zu selten. Und in den Facebook – Gruppen? „Du kommst aus Ganderkesee, wenn…“ oder „Ganderkesee“ gibt es ja. Da wird fast jedes ernsthafte Anliegen früher oder später zum Witz pervertiert. Das wird den Menschen, die dieses Anliegen eingestellt haben, in keinster Weise gerecht. Schade eigentlich. Es könnte ja ein Weg sein.
Darum jetzt dieser Versuch, Themen ins Netz zu stellen und eine moderierte Diskussion anzustoßen. Ich lade Sie ein, diesen Weg mitzugehen und mit Kommentaren und Anregungen für Themen anzureichern.
Ulf Moritz

22.2.2016